Nachlass für die Evangelische Stiftung Volmarstein

Ein Vermögen birgt viele Möglichkeiten. Da ist es nicht entscheidend, wie groß es ist. Wichtiger ist, dass man mit ihm Gutes tun kann.

Dabei liegt es ganz an Ihnen, ob Sie Einzelprojekte oder das große Ganze der Evangelischen Stiftung fördern wollen.

Ich will Gutes bewirken

„Ich lebe allein, bin und war nicht verheiratet. Lange Zeit habe ich mit meinen Eltern und meiner Schwester in einem gemeinsamen Haushalt gelebt. Entfernte Verwandte, ja, die gibt es, und ich habe ihnen auch öfter finanziell unter die Arme gegriffen. Aber die kommen nun allein zu Recht und eine Verpflichtung meinerseits besteht nicht. Ich möchte, dass mein Vermögen mitsamt meinem Haus der Evangelischen Stiftung Volmarstein zukommt. Die Stiftung soll es für ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die ja vielfach mehrfach behindert sind, nutzen, denn diese Kinder haben es oft genug sehr schwer in ihrem Leben. Ich möchte, dass mein Vermögen, das sich meine Familie seit den 50er Jahren aufgebaut hat, zu etwas Gutem verwendet wird. Das entspräche auch meiner christlichen Verantwortung, wie ich es in meinem evangelischen Elternhaus gelernt habe.“

Friederike K., 89 Jahre 

 

„Ich bin weit über 80 Jahre alt und möchte nach meinem Tod meine etwas jüngere Frau versorgt wissen, aber auch der Stiftung etwas zukommen lassen, um die Arbeit der Stiftung zu unterstützen. Ich habe mich für die Form des Berliner Testaments entschieden. Ein Testament, das zunächst für mich und meine Frau eine Absicherung bedeutet. Ich vergewisserte mich in der Evangelischen Stiftung Volmarstein, ob dies ein sinnvoller Schritt war und erhielt den Rat, mein Testament bei einem Notar zu formulieren und zu unterschreiben. Daran hatte ich bislang noch nicht gedacht.“

 

Ulrich R., 87 Jahre

 

„Ich lebe allein, bin verwitwet und mein einziger Sohn ist früh verstorben. Verwandte habe ich keine mehr. Vor zehn Jahren haben mein Mann und ich ein kleines Fuhrgeschäft verkauft. Ja, hier im Stadtteil lebe ich schon seit meiner Jugend und hier möchte ich auch begraben werden. Dafür ist alles mit einem Bestatter bereits geregelt. Da ich keine Angehörigen mehr habe, belastet es mich, dass ich noch nicht alles geregelt habe und möchte einen Rat. Ich denke, dass ich das übrigbleibende Vermögen, das auf meinem Sparkonto liegt, gerne für die Arbeit mit Senioren, wie sie die Evangelische Stiftung Volmarstein durchführt, einsetzen würde.“

 

Erika S., 78 Jahre

Die Evangelische Stiftung Volmarstein: Wer wir sind

Die Evangelische Stiftung Volmarstein versteht sich seit Ihrer Gründung von Pfarrer Franz Arndt 1904 als Werk der Diakonie in christlich-kirchlicher Verantwortung.

Um die Jahrhundertwende kam die konfessionelle Körperbehindertenfürsorge auf. Ausgehend vom Potsdamer Oberlinhaus unter Pastor Friedrich Hoppe und dem Altonaer Pastor Theodor Schäfer ging eine Welle von Gründungen von Einrichtungen der Körperbehindertenfürsorge durch Deutschland, die sehr oft sowohl Schulbildung, Berufsausbildung, medizinische Versorgung als auch Wohnheime unter einem Dach vereinten.

In Volmarstein engagierte sich der Pfarrer Franz Arndt für soziale und medizinische Verbesserungen. Seine ersten Gründungen waren eine Rektoratsschule, das Gemeinde-, Kranken und Alterspflegeheim Bethanien, ein Damenstift und ein Invaliden- und Genesungsheim für Arbeiter. Auch ein Vereinshaus für Arbeiter sowie eine Kleinkinderschule gehörten dazu.

Durch Spendensammlungen, Schenkungen, Anleihen und Unterstützung kirchlicher, wirtschaftlicher und politischer Kreise gelang es ihm, sein erstes Haus zu errichten, ausgelegt für 100 behinderte Menschen. Das Angebot sollte nach seinem Verständnis dem ganzen Menschen dienen und neben der medizinischen Behandlung auch die Bereiche Schule, Ausbildung, Werkstätten und Wohnmöglichkeiten umfassen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begannen Anfang der 50er Jahre erste bauliche Erweiterungen und weitere inhaltliche Differenzierungen des Versorgungsangebotes in Volmarstein.

Die bundesrepublikanischen Sozialgesetze, insbesondere die Reha-Gesetze, schufen die Voraussetzungen für einen gewaltigen Ausbau und eine Differenzierung der Angebote.

Die Evangelische Stiftung Volmarstein bietet heute umfassende Dienstleistungen und Assistenz für Menschen. Wir bieten medizinische und pflegerische Behandlung, schulische und berufliche Rehabilitation sowie technologische Forschung im Bereich der Behindertenhilfe.

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Fundraising-Referentin

Diane Sinter

Stiftung

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