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Hightech aus Volmarstein

Die Beschäftigten von WerkVol leisten einen wichtigen Beitrag, damit Kinder und Jugendliche in Deutschland Zugang zu einem komplexen Thema wie Quantenphysik erhalten. „Darauf sind wir stolz“, sagt Andreas Barth, der die Einrichtung zur Teilhabe an Arbeit in der Ev. Stiftung Volmarsteiner leitet.

Aktuell verpackt das WerkVol-Team Experimentier-Baukästen für das Start-up OpenUC2 aus Jena. Die Sets stammen aus dem Forschungsbereich Optik und funktionieren ähnlich wie Lego-Baukästen: Mit dem aktuellen Starter-Set, das in Volmarstein konfektioniert wird, lässt sich zum Beispiel ein einfaches Mikroskop bauen – inklusive Smartphone-Adapter für Fotoaufnahmen.

Dabei ist höchste Sorgfalt gefragt: Mehr als 50 Einzelteile müssen präzise sortiert und verpackt werden, insbesondere die empfindlichen Objektive. „Unsere Beschäftigten waren von Anfang an mit Begeisterung dabei“, berichtet Katharina Gerdt. Die 26-Jährige ist mit ihrer Gruppe für diesen Auftrag zuständig und bringt als gelernte Schlosserin technisches Know-how mit in den WerkVol-Alltag.

Und es geht weiter: Als Nächstes sollen sogenannte Quantenphysik-Lernkästen gepackt werden, mit denen Schüler*innen weiterführender Schulen – aber auch Studierende und Forschende – physikalische Versuche durchführen können. Das Besondere: Die Erfahrungen und Ideen aus Volmarstein fließen direkt in die Weiterentwicklung der Sets ein. 

Das Team aus Jena ist begeistert von der Zusammenarbeit. „Die Hinweise von Frau Gerdt sind für uns extrem hilfreich“, sagt Sebastian Trampenau, Geschäftsführer von OpenUC2. „Wir entwickeln die nächsten Kästen quasi gemeinsam.“ Auch für andere Unternehmen ist WerkVol ein starker und verlässlicher Partner. Zusammenarbeit auf Augenhöhe funktioniert bei High-Tech-Aufträgen genauso wie im Bereich Verpackung oder Kabelkonfektion. 

Unternehmen, die ebenfalls Interesse an einer Zusammenarbeit haben, berät WerkVol-Leiter Andreas Barth gerne. Kontakt: Tel. 0 23 35 / 639 35 00. BarthA@esv.de