„Ein kluges und beispielgebendes Projekt“
MdL Wolfgang Jörg informierte sich über die Integrationsarbeit in der Bildungsakademie der Ev. Stiftung Volmarstein

Seine berufliche Laufbahn begann er in der Pflegevorschule. Daher weiß MdL Wolfgang Jörg, wovon er spricht, wenn er sagt: „Der Anteil der Pflege am Genesungsprozess der Patienten ist größer geworden. Pflegekräfte sind hoch qualifiziert und tragen enorme Verantwortung“. Der Landespolitiker betont: „Wir brauchen bessere Arbeitsbedingungen und eine besserer Bezahlung.“ Als Mitglied des Landtags NRW besuchte Wolfgang Jörg die Bildungsakademie Volmarstein (BAVO) und informierte sich vor Ort über die Situation in der Pflegeschule.
Vor allem die Integration von Azubis aus anderen Ländern war Thema der Diskussion mit Azubis und Geschäftsführung. Dabei ist die Einrichtung der Ev. Stiftung Volmarstein sehr gut aufgestellt. „In der BAVO bilden wir jungen Menschen aus 30 Nationen aus“, berichtet Leiterin Daniela Massoli. Damit dies gelingt, wurde das Modellprojekt INVO gegründet. INVO steht für „Institut für internationale Integration Volmarstein“. Neben Arbeit und Ausbildung bieten die Hasper Unterstützung bei Formalitäten und Behördengängen, integrieren die Azubis in Wohngemeinschaften oder helfen bei der Wohnungssuche. Darüber hinaus gibt es begleitende Kurse zur Optimierung der Sprache und konkrete Hilfe bei der beruflichen sowie sozialen Integration. Wolfgang Jörg ist beeindruckt. „Dass die Ev. Stiftung Volmarstein sich so engagiert, ist klug und beispielgebend“, so der Politiker.
Foto: Auf der Weltkarte sind die 30 Länder markiert, aus denen die Hasper Pflegeschüler stammen. Wolfgang Jörg war beeindruckt von der Integrationsarbeit in der BAVO.
v.li.: Andre Massoli (INVO), Olaf Heinrich (Geschäftsführer BAVO und Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe), Daniela Massoli (Geschäftsführerin BAVO) und MdL Wolfgang Jörg.